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15.10.2003
D E M O G E G E N G E N T E C H N I K IN BERLIN
In Brüssel wird am 27. Oktober über
Kennzeichnungsgrenzwerte für gentechnikfreies Saatgut entschieden.
Verunreinigungen von 0,3-0,7 % je nach Kultur sollen kennzeichnungsfrei
zugelassen werden.
In Berlin wird derzeit die Novelle des Gentechnikgesetzes beraten. Die
Wichtigkeit einer strengen Regelung zum Gentechnikeinsatz wird insbesondere von
Seiten des Wirtschafts- und Forschungsministeriums nicht gesehen.
Diese Entwicklungen stellen eine existentielle Bedrohung
der gentechnikfreien Lebensmittelerzeugung dar. Ohne ein Reinheitsgebot für
Saatgut und ohne klare Regelungen zur Koexistenz von gentechnikfreier
Landwirtschaft und Gentechniklandwirtschaft wird es bald keine gentechnikfreien
Produkte mehr geben.
Zum Schutz von Verbrauchern und Landwirten, die sich mit überwältigender
Mehrheit gegen Gentechnik in Lebensmitteln aussprechen, fordern wir:
Wir brauchen Ihre Unterstützung, um unseren
Forderungen Nachdruck zu verleihen! Gemeinsam müssen wir uns dafür stark machen,
dass auch zukünftig eine Lebensmittelerzeugung ohne Gentechnik in Deutschland
möglich ist.
Demonstrieren Sie mit uns am 15. Oktober 2003 in Berlin!
Unsere Aktion wird unterstützt von:
AbL (Arbeitskreis bäuerliche Landwirtschaft),
BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft),
BUND Naturschutz,
DNR (Deutscher Naturschutzring),
Greenpeace, zs-l (Zukunftsstiftung Landwirtschaft)
Treffpunkt: 15. Oktober 2003, 10.00 Uhr Schlossplatz, Unter den Linden
Kontaktadresse: BUND Regionalbüro Pfalz
oder senden Sie uns ein E-Mail: [email protected]
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